Wanderung um und in Bad Kreuznach

 

Der Start der großen Wandertour für Gruppe I war die Salinenbrücke am Stadtrand von Bad Kreuznach.

Der Weg führte uns stetig hinauf in das Naturschutzgebiet Gans. Von den Mühen des Aufstiegs wurden wir auf dem Gipfel der Gans durch ein einmaliges Panorama belohnt.

Über das Wahrzeichen von Bad Münster - dem Rheingrafenstein  mit den Ruinen der Stammburg der Herren vom Stein - wanderten wir in Serpentinen hinab über Treppen in eine enge Schlucht mit dem Namen Huttental. Mit einer am Stahlseil hängenden, von Hand gezogenen Personenfähre  erreichten wir das andere Ufer der Nahe von Bad Münster beim Kurhaus mit einem großen Mühlrad. Der Weg führte uns weiter über die Friedensbrücke vorbei am Rande der Nahe Auen mit Blick auf das Rotenfelsmassiv, das uns mit einer Höhe von 200 m und über einem Kilometer Länge ein spektakuläres Bild bot. Diese Felssteilwand gilt als höchste zusammenhängende nördlich der Alpen.

Nach Überqueren der Fußgängerbrücke am Ortsrand von Nordheim führte der Weg hinauf in die Weinberge. Nach einem anstrengender Anstieg (alpinenartig)  hatten wir einen herrlichen Ausblick zu den drei Burgen Altenbaumberg, Rheingrafenstein und Ebernburg.

Über den Hasen- und  Nauberg  ging es hinein ins Naturschutzgebiet „Rotenfels“ zum herausragenden Aussichtspunkt der Bastei über das Nahetal. Weiter führte unser Weg entlang der Steilwandkante in den Stadtwald Bad Kreuznach (Hardt). Durch den urwüchsigen Laubwald bot sich uns ein schöner Blick auf Bad Kreuznach.

 

Die Wanderung der Gruppe II fand rund um Bad Kreuznach auf dem Themenweg „Fußweg der Sinne“ statt. Der Start war am Kornmarkt mit seinem attraktiven Kornmarktbrunnen, auf dem seit über 200 Jahren der Frucht- und Getreidemarkt stattfindet. Der Weg führte weiter zum Mühlenteich, der einst für die Mühlen die Energie lieferte. Vom Mühlenteich hatten wir einen eindrucksvollen Blick auf die charakteristische Bauweise der Brückenhäuser und in die historische Altstadt. Weiter ging es durch die Weinberge und vorbei am Radonstollen. Der Aufstieg zur Kauzenburg führte uns vorbei am Teetempel.

Von der Kauzenburg hatten wir einen herrlichen Blick auf Bad Kreuznach.

Zurück ging es durch das Salinental, bei den Gradierwerken war ein längerer Aufenthalt, um die salzhaltige Luft einzuatmen.

 

Die Gruppe III konnte sich im Kurpark an der Nahe aufhalten. Der Park bot viele exotische und botanische Raritäten und auch der herrlich alte Baumbestand war ein Genuss.

Kein Wunder, denn der Kurpark war der „Lustgarten des pfälzischen Kurfürsten“.

 

Trotz aller anstrengender Anstiege war es für jeden von uns ein wunderschöner Wandertag.